Züricher Geschnetzeltes


Das Rezept ist von meiner Schwägerin - und ist einfach zum reinlegen lecker!!!!
Braucht etwas Zeit - aber es lohnt sich jede Minute!!!!

Zutaten:
1 Kg Kalbfleisch (dicke Schulter) geschnetzelt
2 Zwiebel (sehr fein würfeln)
400g Champignons (in Scheiben schneiden)

Und für die Sauce:
300ml Weißwein
300ml Sahne
4 TL Zucker
Salz
Pfeffer
2 Spritzer Zitronensaft

Das Fleisch in kleinen Portionen scharf anbraten und zur Seite stellen.


In der selben Pfanne Zwiebel braun anbraten und wieder raus nehmen.
Auch die Champignons portionsweise sehr scharf braun anbraten. Sollten sie Wasser ziehen - einfach kurz einkochen lassen.


Jetzt kommen die Zwiebel und Pilze zurück in die Pfanne und werden 3 Mal mit je 100ml Wein abgelöscht. Den Wein jedes Mal einkochen lassen.
Ca. 1 Liter Wasser/Brühe dazugießen und zugedeckt 25 Min. leise kochen. Nach dieser Zeit das Fleisch mit in die Pfanne geben und 30 Min. zugedeckt schmoren. 
Das Fleisch soll komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein! - Event. nachgießen.

In dieser Zeit hab ich Spätzle gemacht....

Und zu guter Letzt wird die Sauce abgeschmeckt mit Sahne, Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer.
Mit Mehl oder Mondamin nach Wunsch binden.

Wichtig: Gebt mir Bitte Bescheid, wenn ihr dieses Rezept kocht. 
Ich komme!


Rinderbrühe



Wer mich kennt weiss, dass ich mich so nicht ganz an Rezeptvorgaben halte, aber ich bemühe mich. Und beim Kochen von diversen Gerichten entscheide ich spontan und je nach dem was im Kühlschrank drin ist. So kocht meine Oma heute noch ;-) - bei der Frage "Was gibt es heute zu essen?" ist die Antwort oft: "Ich schau mal was im Kühlschrank ist." und dann wird gekocht. 

Bei dieser Suppe ist die konstante Zutat: Fleisch und Knochen vom glücklichen Rind. Heute vom Schwarzwaldrind.

Zutaten:

Rinderknochen und Suppenfleisch
der Strunk vom der glatten Petersilie 
(übrig vom Bögrek)
Staudensellerie
Knollensellerie
Karotten
Zwiebeln
und sonst was im Kühlschrank
weg muss
Salz
Korkuma 
Pfeffer
bissle Chilli

So geht´s:

Die Knochen und das Fleisch schön von allen Seiten anbraten, dann die Zwiebeln mit Schale halbieren und rösten, falls der Topf zu klein ist, die Knochen und das Fleisch beiseite stellen und später wieder hinzufügen.
Jetzt die restlichen Gemüsezutaten kurz anrösten, hierbei lasse ich überall die Schale dran und spüle das Gemüse einfach nur kurz ab.

Fleisch und Knochen wieder dazugeben und mit kaltem Wasser aufgiessen bis alle Zutaten gut bedenkt sind. Nun paar Stunden langsam vor sich hin köcheln lassen. Je sanfter es köchelt  - je weniger trüb ist die Suppe. Zwischen drin mit würzen. Die Suppe abkühlen lassen und die Fettaugen abschöpfen und nochmals 1-2 Stunden köcheln lassen. 

Suppe im Sieb mit einem Tuch abgiessen. Das Gemüse hat ihren Zweck erfüllt und wird entsorgt. Das Suppenfleisch als Einlage für die Suppe zerkleinern oder super lecker mit Meerrettich zur Brotzeit genießen.

In unserem halbvegetarischen Haushalt schaffen wir die Suppe natürlich nicht auf einmal und deshalb friere ich den Rest portionsweise ein. 

Wer eine klare Brühe möchte (Tipp von einem Koch):
In die Brühe Rinderhack hinzufügen und solange köcheln lassen und rühren bis sie klar ist. Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaub das Hack wird zu einem Riesenklumpen. Das Rinderhack entsorgen. 
Das Eiweiss bindet das Trübe in der Suppe oder so ;-). 
Geht glaube ich auch mit Eiweiss. 






Salat mit Senf Honig Dressing

(ich bereite gleich bisschen mehr vom Dressing vor)

Für 1x 
Dressing:
6 EL Rapsöl
6 EL Balsamico, weiß
2 TL Senf
3 TL Honig
2 Prise Salz
2 Prise Pfeffer
2 TL Wasser oder Sahne


Zutaten:
500 g Rucola
400 g Dattel- oder Kirschtomaten, halbieren
150 g Pinienkerne
160 g Parmesankäse

So geht´s:
Die Pinienkerne in der Pfanne ohne Fett anrösten. Den Parmiggiano grob hobeln. Den Salat und die Tomaten in eine Schüssel geben.

Für das Dressing Rapsöl, Balsamico, Honig, Senf, Salz und Pfeffer verquirlen und mit Wasser/Sahne je Geschmack mildern.

Den Salat und die Tomaten mit dem Dressing vermischen und auf Teller geben. Die Pinienkerne und Käse danach darüber geben. 

Dazu ein leckeres Ciabatta oder Focaccia - mhh lecker.

Das Dressing passt auch sehr gut zu Feldsalat. 

Hierbei können der Honig und der Senf als Variante durch ein Feigensenf ersetzt werden. Noch eine frische Feige pro Teller dazu - sieht edel aus und schmeckt fantastisch. 

Wer Ziegenkäse mag - kann noch einen Ziegenkäse in der Pfanne kurz anbraten oder mit braunem Zucker bestreuen und flambieren - oben auf den Salat drapieren - volá 5 Sterne Salat. 

Pizzabutter




1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
40g Butter
250g gelbe Rüben
150g Tomatenmark
1 TL Salz
1 TL Pizzagewürz
1/2 TL Pfeffer, frisch gem.
40g Sahne
1 Spritzer Zitronensaft
150g Butter

Zwiebel und Knoblauch 10Sek/Stufe 5 zerkleinern.
40g Butter zugeben und 3 Min/Dampfgaren/Stufe 1 andünsten.
Die gelbe Rüben zugeben und 10-12 Sek Stufe 4 zerkleinern.

Tomatenmark, Salz, Pizzagewürz und Pfeffer zugeben und 
5 Min/80°/Stufe 2 dünsten.
Sahne, Zitronensaft und Butter dazugeben und ca. 50 Sek/Stufe 4 verrühren.

Kalt stellen und mit frischen Brot genießen!


Joghurt Bombe



(das ist die Mini-Variante (1/4 vom Rezept) mit Himbeerpüree)

Zutaten:
1000 g Naturjoghurt
180 g Zucker
4 Becher Schlagsahne
Abrieb einer Biozitrone
2 Vanilleschoten

So geht´s:

Joghurt, Zucker, Vanillemark und Zitronenabrieb verrühren.
Die Sahne steif schlagen und unter die Masse heben.
Ein Sieb mit einem Geschirrtuch auslegen und auf eine größere Schüssel stellen.
Die Mass in das Sieb füllen und über Nacht kühl stellen.
Das Sieb sollte bis zum Rand gefüllt sein.

Am nächsten Tag die Bombe auf eine große Platte stürzen und mit frischen Früchten, roter Grütze oder karamellisierten Nüssen umlegen.

Leckere Variante:

In die Masse fein gehackten Rosmarin nach Geschmack einrühren und die Bombe mit Heidelbeeren umlegen.

Rote Grütze:

1 Liter Sauerkirschsaft
2 Beutel TK Beerenmischung
2 Pk Vanillepudding

3/4 Kirschsaft aufkochen. Das Puddingpulver in den Rest des Saftes rühren und in den kochenden Saft einrühren. Unter Rühren kurz aufwallen lasse und vom Herd nehmen. Die TK Beeren dazugeben und unterrühren.

Unglaublich Lecker und soooooo einfach. 





Spaghetti Carbonara - Originalrezept



Zutaten:

150g magerer Speck (Pancetta)
3 EL Olivenöl
4 Knoblauchzehen
100ml Weißwein
4 Eier
3 EL Schlagsahne
20g frisch geriebener Parmesan
2-3 EL frisch geriebener Pecorino

500g Spaghetti
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle


Den gewürfelten Speck in eine heiße Pfanne geben - 3EL Wasser dazugeben und so lange dünsten, bis das Wasser verdunstet ist.
Wenn der Speck etwas Farbe bekommen hat, alles Fett bis auf einen EL abgießen. 
Die Knoblauchzehen in die Pfanne zum Speck pressen. 3 EL Olivenöl dazugeben und schmoren, bis der Speck leicht gebräunt ist. 
Mit Weißwein ablöschen und beiseite stellen. 

Spaghetti in reichlich Salzwasser kochen.

In dieser Zeit die Eier in in einer Schüssel aufschlagen.
Die Sahne, den geriebenen Käse und einen halben TL Salz mit unterrühren. Schaumig schlagen.

Wenn die Nudeln al dente sind, abgießen und 1/4 l Kochwasser auffangen.
Die Nudeln wieder zurück in den Kochtopf geben und mit der Specksoße verrühren.
Die Eiermasse und das Kochwasser ebenfalls untermengen - bis sich alle Zutaten gut verbinden.
(Nicht erschrecken - schaut alles für einen Moment viel zu flüssig aus!)

Die Carbonara sofort servieren.

.....man fühlt sich wie in Italien.....


Creme Brulleé


Zutaten für ca. 6 Schälchen:

400 ml Sahne
200 ml Milch
90 g Zucker
4 Eigelb
1 Vanilleschote
etwas braunen Rohrzucker zum Bestreuen

So geht´s:

Die Vanilleschote auskratzen, das Mark mit etwas Zucker im Mörser gut mischen.
Sahne, Milch, Vanillezucker und restlichen Zucker mischen und leicht erhitzen bis der Zucker aufgelöst ist. Die Eigelbe dazugeben und kurz mit dem Zauberstab durchmixen. 
Die Mischung einige Stunden (über Nacht) stehen lassen.
Den Backofen auf ca. 150 Grad (Umluft) vorheizen. Die Eiersahne nochmals gut durchmischen (es darf nicht schäumen), bis die Vanille gut verteilt ist. Die Flüssigkeit in Förmchen gießen und diese in die Saftpfanne des Backofens setzen.
In die Saftpfanne kochend heißes Wasser hinzufügen, sodass die Förmchen gut bis zur Hälfte im Wasser stehen. Nach ca. 40-45 min sollte die Creme etwas stocken (Pudding ähnlich).
Die Creme erkalten lassen und kurz vor dem Servieren dünn mit braunem Rohrzucker überstreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.

Maya´s Lieblingsdessert



Kisir - Cous Cous Salat


Zutaten: 
1 Wasserglas feine Weizengrütze (Bulgur)
2-3 Tomaten, klein gewürfelt
2-3 Peperoni scharf, gehackt
3 Frühlingszwiebeln, gehackt
Salz
Pfeffer
gemahlener Kümmel
1/4 Glas Olivenöl
1/2 Bund glatte Petersilie, gehackt
1/2 Bund frische Minze, gehackt
1/2 TL Rosenpaprika
Saft von 2-3 Zitronen
1/2 Gurke, klein gewürfelt
2 rot/gelb Paprika, klein gewürfelt
eventl. Sumak Gewürz (Gewürz: Färberbaum)

So geht´s:
Den Bulgur in eine Schüssel geben und mit heissem Wasser inkl. Salz oder Brühe aufgiessen, sodass das Wasser ein fingerbreit über der Grütze ist und zugedeckt quellen lassen. Diese Wassermenge passt eigentlich immer, auch wenn ihr mal etwas mehr Bulgur machen möchtet.
In der Zwischenzeit die Zutaten hacken und würfeln. Nun den gequollenen Bulgur mit den Zutaten gut mischen. 

Ich füge gerne noch ein bisschen Sumak (leicht säuerliches Gewürz, erhältlich in türkischen Läden) hinzu.

Serviervorschlag:
In Salatherzenblätter/Romanasalat  (wie kleine Schiffchen) etwas Kisir füllen und auf einem Tablett richten. Perfekt als Fingerfood geeignet. (Foto folgt)





Sigara Böregi - gefüllte Teigröllchen





Ecken vorsichtig einschlagen und weiter rollen.



Die Spitze sollte feucht sein, damit sich das Röllchen 
beim Ausbacken nicht öffnet. 


Zutaten ca. 20 Stück:
1 Pk. dreieckiger Yufka (Börekteig)
300 g Käse in Salzlake (aus Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch)
1 Bund glatte Petersilie, gehackt
reichlich Sonnenblumenöl zum Ausbacken.

So geht´s:
Die Yufka ca. 10 min vorher auspacken und etwas fächern, dann gehen sie später besser auseinander.

Ein Glas lauwarmes Wasser und einen Pinsel bereit stellen. 
Die Yufkablätter mit dem Wasser bepinseln, sodass die Teigblätter weich werden. So lässt sich das Yufka wunderbar rollen/wickeln.

Den Käse mit der gehackten Petersilie mischen. Die feuchten Teigblätter wie auf den Bildern oben wickeln.  Die Röllchen in reichlich Öl von allen Seiten knusprig anbraten und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

So einfach und sooooo lecker.

Sehr gut geeignet als Fingerfood oder auch zum Salat.

Wenn Röllchen übrig bleiben oder erkalten - einfach im Ofen nochmal aufbacken, dann sind sie wieder knusprig.

Wir haben sie auch schon mal auf dem Grill vorsichtig erwärmt. Als Beilage oder für die Vegetarier.




grünes Pfannengemüse mit Tofu


Zutaten für 4 Portionen:
2 EL Erdnußöl
250 g Tofu - in grosse Würfel
1 EL frischer Ingwer, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
1-2 kleine rote Peperoni, gehackt
4 Frühlingszwiebeln, in Ringe
2 Stangen Bleichsellerie, in Stücken
100 g junge grüne Bohnen
1 TL Zucker
1 TL Salz
150 g Brokkoli, in Röschen
200 g grüner Spargel (sehr lecker Babyspargel)
in 4 cm Stücke
1 EL Sojasauce
50 g Blattspinat

So geht´s:
1 EL des Öls in den Wok oder tiefe Pfanne und den Tofu 3 min. knusprig anbraten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und beiseite stellen. 
Restliches Öl im Wok erhitzen. Ingwer, Knoblauch, Peperoni und Frühlingszwiebeln unter rühren kurz anbraten. Bleichsellerie, Bohnen, Zucker und Salz zufügen und 1 min. weiter braten. 
2 EL Wasser zugeben. Zugedeckt 1-2 min köcheln lassen. Brokkoli und Spargel dazugeben und zugedeckt 2-4 min weiter köcheln lassen. Das Gemüse sollte al dente sein, wer das nicht mag einfach länger köcheln lassen. 
Sojasauce, Blattspinat und Tofu untermischen. 

Solo geniessen oder mit Asianudeln oder Basmatireis. 
Für die Nichtvegetarier gab´s noch ein Lachssteak - kurz angebraten - dazu.




Hefezopf



Zutaten:
320 g Milch
70 g Butter
60 g Zucker
1 Pk Vanillezucker
1 schwacher Teelöffel Salz
500 g Mehl 
1/2 Würfel Hefe

So geht´s:

Milch, Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz auf 40° erhitzen. Dann zusammen mit Mehl und Hefe in einer Schüssel ordentlich durchkneten und das Ganze zu einem Teig verarbeiten. 
Dann 30 min gehen lassen.
Zopf flechten und nochmals 15 min gehenlassen - während dessen Ofen auf 180 ° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mit Eigelb einstreichen und gehackte Mandeln darüber streuen.
Zum Schluss in die Flechtritzen ein bisschen Zucker streuen, damit der Teig aufbricht.

bei 180° Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene ca. 20 min backen lassen.

Lieblingszopf von Doro